Die Wirbelsäule
(Text: Tanja Äckersberg)
Die Wirbelsäule aus anatomischer Sicht bildet die große Achse unseres Skelettes.
Die knöcherne Wirbelsäule besteht aus 24 segmentförmigen Knochen, den Wirbeln, dem Kreuzbein und dem Steißbein. Die Wirbel sind gegeneinander beweglich und erlauben dadurch in ihrer Gesamtheit eine Bewegung um alle drei Körperachsen.
Die Krümmung der Wirbelsäule ist von vorne gesehen fast gerade. Allerdings ist die Wirbelsäule von der Seite her im Hals- und Lendenbereich nach vorne gewölbt (Lordose) und im Brust- und Kreuzbeinbereich nach hinten (Kyphose). Diese Krümmungen verleihen der Wirbelsäule eine hohe Stabilität, und die Belastungen werden so gleichmäßig bei den verschiedenen Bewegungen auf die einzelnen Wirbel verteilt.
Fehlbelastungen / Fehlhaltungen u.a.
Durch Fehlbelastungen, einseitige Arbeit oder Fehlhaltungen, meist durch falsche Gewohnheiten und ungesundes Denken ausgelöst, können sich diese Krümmungen verändern und somit zu Beschwerden führen.
Die Brustwirbelsäule kann sich z.B. durch zu viel Sitzen vergrößern, dies nennt man einen Rundrücken und wenn sich die Lendenlordose vergrößert, was oft von Schuhen mit hohen Absätzen kommt spricht man von einem Hohlkreuz.
Solche Wirbelsäulenbeschwerden und –schäden zu verhindern, hat jeder selbst in der Hand, denn es bedarf einfach nur der Aufmerksamkeit und des Willens, sich zu verändern.
Bandscheiben und Muskeln
Gestützt und zusammengehalten wird die Wirbelsäule durch einen starken Bandapparat. Gepuffert werden die Bewegungen durch die Zwischenwirbelscheiben, den bekannten Bandscheiben, die ja energetisch auch gleichzeitig wie eine Batterie fungieren und Energie generieren, und die jeweilige Haltung bewahrt zum größten Teil ein mächtiges Muskelsystem.
Die Muskeln sind es vor allem, die den Gemütszustand und die Emotionen des Einzelnen ausdrücken. Geht es dem Menschen gut, sieht man das sofort an seiner Haltung und der Spannung der Muskulatur.
Steuerungsfunktion der Wirbelsäule
Die Wirbelsäule steuert die gesamte körperliche Funktionalität. In ihr verläuft das Rückenmark, das mit dem Gehirn verbunden ist und durch die Nervenbahnen, die an den Wirbeln austreten, in den gesamten Körper hinein wirkt. Diese Vernetzungen des austretenden Nervensystems versorgen (verbunden mit dem Gehirn) jeweils bestimmte Körperbereiche und Organe.
So kann man nachvollziehen, was der Auslöser für Probleme an der Wirbelsäule ist, oder man kann umgekehrt erkennen, woher bestimmte Störungen an den Organen in Verbindung zur Wirbelsäule herrühren.
Bis auf den ersten und zweiten Halswirbel und das Kreuz- und Steißbein findet man zwischen allen einzelnen Wirbeln die Bandscheiben. Zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel befindet sich ein Drehgelenk. Das Kreuzbein besteht aus fünf verwachsenen Wirbelresten einer Knochenplatte.
Zuordnung der Wirbel / Wirbelsäulenabschnitte
Die Wirbel bzw. bestimmte Wirbelsäulenabschnitte sind den Organen zugeordnet und sind zuständig für psychische und energetische Zustände. Die Zuordnungen, Messungen und Erfahrungen stammen aus den Bereichen der Chirotherapie, Meridianlehre, Radiästhesie und Bioenergetik. Viele Zusammenhänge kann man noch nicht mit Hilfe von Geräten nachweisen, aber Beobachtungen und Erfahrungen lassen bestimmte Rückschlüsse zu.
Bei Störungen in bestimmten Wirbelabschnitten kommt es zu Versorgungsproblemen der zuständigen Zentren und es können Krankheiten auftreten. Umgekehrt, hat man ein bestimmtes psychisches oder geistiges Problem, so ist auch der entsprechende Wirbelsäulenabschnitt nicht in Ordnung.
Der Name sagt es schon: Wirbel = Chakra = Funktionen und Aufgaben. Jeder Wirbel ist ein kleines Chakra, mit bestimmten Funktionen und Aufgaben.
Weitere Informationen zu o.g. Thema u.a. in
„Spirituelle Rückenschule“ v. Tanja Äckersberg
(FITMIT-Verlag Äckersberg)
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